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Fotos von Urlaub und Hobbies


Das aktuelle zeitraubende Hobby wird demnächst genauer dokumentiert

Zum Einstieg in die Computergeschichte eine kurze persönliche Beschreibung:

Als ich mit der DV (als Student ab 1974) startete, gab es noch Lochkarten, Lochstreifenleser und Programmiersteckbretter, Wechselplatten, Kugelkopfschreib-terminals, 8-Zoll-Disketten usw. Von einigen dieser Antiqitäten habe ich noch Teile und zeige hier Fotos. Leider ist es mir nicht gelungen Kernspeicher zu bekommen, aber gesehen und in der Hand gehalten habe ich dieses filigrane Zeug auch noch.

Dies ist die Leseeinrichtung eines Wechselplattenlaufwerkes von ca. 1981. Mit dem Permanentmagneten wiegt sie etwa 5 kg. Es wurden 7 Magnetscheiben (s. nächstes Bild) im Durchmesser von ca. 30 cm beschrieben. Eine Oberfläche hatte etwa 5 MB (!) Kapazität. Durch Umbau des Gerätes (in 1984) konnten Ober- und Unterseite genutzt werden und das gesamte Gerät hatte 144 MB Speicherplatz. Es war etwa so groß wie eine Waschmaschine.


Hier ist die entsprechende Plattenscheibe, die sich mit 800 U/Min drehte (aktuelle PC-Platten drehen mit 7200 U/Min). Das Gerät kostete damals ca.40.000 €. Die Platte waren wechselbar und jedes Medium kostete ca. 500 €.


Mit der folgenden Wechselplatte habe ich am Anfang meiner Berufslaufbahn die entwickelte Prozessrechnersoftware in den Produktion überführt.

Das Medium ist eine Magnetscheibe wie oben abgebildet und hatte 5 MB Speicher.


Das Bedienfeld eines 16-bit-Prozessrechners von 1976 (Siemens 105). Der Rechner komplett etwa Kleiderschrankgröße) diente bis 1987 als Telexvermittlungsrechner.


Auch dies ist ein Bedienfeld. Es stammt von einer Norsk-Data 100 CE, von 1982, der  Hersteller ist längst vom Markt verschwunden. Der 32-bit-Rechner hatte 4 MIPS Leistung, 32 MB Hauptspeicher und diente zur schnellen Berechnung.


Hier einige historische Kabel:

ein Hostinterfacekabel (ca.1984), ein Druckerkabel (1980) und ein weiteres Interfacekabel (von 1980).


Folgendes ist ein V.24-Schalter. Er ist mechanisch-Relais geschaltet. Die Schaltung kann manuell aber auch elektronisch erfolgen. Ein Satz dieser elektronisch gesteuerten Schalter diente zur Umschaltung des Netzes bei Ausfall eines Vorrechners (FEP). Baujahr 1986.  


4 Mbyte Hauptspeicher eines NCR-Unix-Rechners (Baujahr ca. 1984) sollten hier eigentlich sein, aber das Content-Management-System hat es ausgetauscht gegen dieseses Telefonhörer-Modem, Jahrgang 1984, Geschwindigkeit maximal 1200 baud


Eine Spezialtastatur für Händler. Die Funktionstasten zeigten je nach Anwendung ihre unterschiedliche Bedutung im LCD-Display, das Display links zeigte Zusatzinformationen.




Die folgende Tastatur stammt vom Börsennachrichtenlieferanten Bloomberg, der Besitzer dieser Agentur, Michaeln Bloomberg ist jetzt New Yorker Bürgermeister.



Das folgende Gerät (Jahrgang 1989) ist ein berührungssensitiver Flachbildschirm, war superteuer (ca. 2.000 € pro Stück) und hatte eine spezielle Treiberkarte nur für OS/2. Es diente zur Realtime-Erfassung von Devisengeschäften durch den Händler. 



Und hier einige ältere Notebooks:Zuerst ein Compaq 486-75 Jahrgang 1993 (meine älteren Notebooks habe ich defekt ausgemustert, das hier läuft noch).


und ein IBM Thinkpad Pentium 100 mit Docking-Station (ca. 1995):


Und jetzt das Muster für die Subnotebooks - ein Toshiba Portege 310 CT, etwa DIN-A4 groß, Pentium 133 MMX, Jahrgang 1997:



Weitere Bilder folgen.

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